Die Speichersysteme der XP-Serie von HP sind auf Hochverfügbarkeit und eine umfassende Skalierung getrimmt. Sie finden sich daher vor allem im Umfeld von geschäftskritischen Anwendungen wieder. Der Trend zur Virtualisierung und dem Cloud Computing macht auch vor den Mission Critical Anwendungen nicht halt und erhöht folglich den Druck auf ausfallsicheren und flexibel zu verwaltenden Speicher. Dies sind zwei zentrale Verbesserungen, die HP bei der Neuauflage des Speichers vorgenommen hat. Daneben hat man an der Leistungsschaube gedreht. Durch Data Tiering und den Einsatz von SSD werden die Zugriffe beschleunigt. Zu den neuen Funktionen gehört ferner eine applikationsabhängige Zugriffsoptimierung (QoS) und eine flexiblere Lizenzierung, die es ermöglicht, die Zugriffslizenzen unterschiedlichen Funktionen wechselseitig zuzuweisen.
HP gibt für seinen Speicher, unter Einhaltung bestimmter Vorgaben, eine Garantie für eine hundertprozentige Datenverfügbarkeit ab. Durch eine neue Verwaltungsoberfläche und höhere Packungsdichte der Platten sollen außerdem die Energiekosten und der Verwaltungsaufwand gesenkt werden.
Das System, das in Zukunft als HP StorageWorks P9500 Disk Array bezeichnet wird, ist in unterschiedliche Ausprägungen verfügbar. Im Maximalausbau kann es auf bis zu 2048 Platten ausgebaut werden. Diese ergeben zusammen eine Speicherkapazität von 1,2 Petabyte.
Bestehende Speichersysteme der Wettbewerber lassen sich durch die integrierte Virtualisierungsschicht in einen virtualisierten Storage-Pool, der durch die P9500 verwaltet wird, integrieren. Dies führt zu einem Speichervolumen mit einem Maximalausbau von 247 Petabyte.