Risiken und Nebenwirkungen

HP kauft Palm - die wichtigsten Infos

29.04.2010
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Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Wem wird HP-Palm künftig gefährlich?

Warm anziehen dürften sich vor allem Wettbewerber aus dem PC-Geschäft Dell, Lenovo, Asus und Acer, Sie alle haben bereits ein Auge auf den lukrativen, hochmargigen Smartphone-Markt geworfen und erste Produkte herausgebracht. Auch Google und HTC erhalten nun ernstzunehmende Konkurrenz, wenn auch nicht so stark wie der schwächelnde Smartphone-Marktführer Nokia. Apple und Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) dürften dagegen dank ihrer treuen Anhängerschaft und Marktbereichen weniger zu befürchten haben - zunächst zumindest. Längerfristig ist es allerdings durchaus denkbar, dass HP seine Position im Enterprise-Geschäft ausnutzt und WebOS zu einer Alternative zu den klassischen Business-Plattformen Blackberry-OS oder Windows Mobile/Phone (plus iPhone-OS) ausbaut.