HP iPAQ 500 Series Voice Messenger - Freiheit für die Hände

14.02.2007

Als Firmenhandy ist das 107x48,6x16,3 Millimeter große und 102 Gramm schwere Smartphone jedoch sehr interessant, sei es nun die Push-Mail-Funktion für die Mitarbeiter oder das OTA-Gerätemanagement, das den Administratoren erlaubt, aus der Ferne das Gerät zu konfigurieren, zu updaten, zu sichern oder auch komplett zu löschen.

Innerhalb des Unternehmens kann das Modell auch per WLAN konfiguriert werden. Ebenso ist Voice over IP möglich. Außerhalb der Firma kann über alle vier GSM-Frequenzen telefoniert werden. Für den Datentransfer beherrscht der Voice Messenger die Standards GPRS und EDGE, auf schnellere Verbindungen wie UMTS oder HSDPA muss man jedoch bei diesem Gerät verzichten. Via Bluetooth 1.2 oder USB 1.1 lässt es sich auch an das Laptop anschließen und beispielsweise als Modem nutzen.

Betrieben wird das Smartphone mit einem nicht sehr leistungsstarken TI OMAP 850 Prozessor, der mit 200 MHz getaktet ist. Es verfügt über 64 MB RAM und weiteren 128 MB Flash-ROM, die durch Speicherkarten im MicroSD-Format erweitert werden können. Dafür kann man mit dem Telefon rekordverdächtig lange telefonieren. HP gibt eine maximale Sprechzeit von 6,5 Stunden an. Im Standby schafft das Gerät bis zu 7,8 Tage, ohne dass der 1100 mAh Akku aufgeladen werden müsste. HP plant den iPAQ Series 500 Voice Messenger ab Juni in Deutschland in den Handel zu bringen. Der Preis wird voraussichtlich zwischen 299 und 349 Euro liegen.

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