HP erweitert Speicherportfolio in Richtung Information Lifecycle Management

27.04.2006
Insbesondere die "RISS"-Speicher erhalten mehr Funktionalität.

Das von HP als "Storage-Grid" bezeichnete Archivsystem "Reference Information Storage System" (RISS) wurde für Windows-Desktops und File-Server erweitert. Dank des "Reference Information Manager" (RIM) können Daten jetzt inkrementell gespeichert werden. Das bedeutet, dass Veränderungen auf Block-Level erkannt und nur die Änderungen neu gesichert werden. Dank RIM for Files lassen sich zudem verschiedene Dateiversionen einfacher auffinden, da sie von der Index- und Suchfunktion von RISS erfasst sind. Die neue RISS-Version 1.5 verfügt über stärkere Kompressions-Algorithmen und größere Festplatten in den "Smart Cells" des Systems. Laut HP sollen jetzt pro Zelle 1,4 TB statt wie bisher 850 GB abzulegen sein.

Von Hitachi stammt die In-Band-Virtualisierungslösung "Storageworks 200 Virtualization System", die Speicher-Arrays - auch von verschiedenen Herstellern - im Speichernetz virtualisiert. Für Microsoft Exchange und SQL-Datenbanken bietet HP mit "Continous Information Capture" (CIC) eine Lösung für die permanente Datensicherung an. Damit ist der Rollback zu fast jedem beliebigen Zeitpunkt - und damit auch ein Restore schneller möglich. Dazu trägt auch der ebenfalls neue "Application Recovery Manager" bei. (kk)