Neben der Unterstützung für die LSB plant HP, der Free Standards Group (FSB) beizutreten. In diesem Gremium ist auch IBM vertreten. Der Wettbewerber hatte in den vergangenen Monaten wiederholt durch Milliardeninvestitionen in sein Linux-Geschäft von sich reden gemacht.
Durch seine jüngsten Initiativen will HP offenbar den Vorsprung der Konkurrenz wettmachen. Künftig sollen nur noch die Linux-Distrubutionen zusammen mit HP-Rechnern vertrieben werden, die sich an die Vorgaben der LSB halten.
Mit Hilfe einer strikter gehandhabten Standardisierung wollen die HP-Manager Linux zu einer breiteren Akzeptanz in Unternehmen verhelfen. Intern arbeiten die Kalifornier mit der Debian-Variante des Betriebssystems. Diese Version soll auch auf die eigene PA-Risc-basierte Server-Plattform portiert werden.