Unterstützt werden sie dabei einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge von einer Phalanx von Rechtsanwälten. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn mit seinen Tintenpatronen verdient HP gutes Geld: In den USA kommt der Konzern auf 50 Prozent Marktanteil; auf seine Tinten und das Patronen-Design hält er über 4000 Patente.
Drucker werden oftmals zu subventionierten Preisen verkauft, über die Laufzeit der Geräte refinanziert HP das über die teuren Patronen, die der Nutzer immer wieder nachkaufen muss. Sanford Bernstein schätzt, dass HP im Geschäftsjahr 2005 mehr als 80 Prozent seines operativen Gewinns von 5,6 Milliarden Dollar mit Tinten- und Toner-Verbrauchsmaterialien einfuhr.