Cloud Competence Center

HP bündelt Kompetenz für den Cloud-Einstieg

18.01.2011
Von 
Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Standardisierte modulare IT-Services

Dabei blickt HP auch im noch recht jungen Cloud-Markt auf eine beachtliche Erfahrung zurück: "Schon heute setzen 75 Prozent unserer Outsourcing-Kunden in der einen oder anderen Weise HP-Utility-Services ein", sagt CCC-Leiter Berle.

Bei den HP Utility Services handelt es sich um standardisierte und modularisierte IT-Services, die nach Bedarf bezogen und nach Verbrauch bezahlt werden. Mehr als 20 verschiedene Services bietet HP bereits als Utility an: Dazu zählen etwa Applikationen wie SAP oder Microsoft-CRM, Infrastruktur-Dienste wie Server, Storage, Backup, Datenbanken und Archivsystem oder Anwender-Programme wie Virtual-Desktop und Service Desk.

Schon die HP Utility Services können durch ihren modularen Aufbau individuell an den Geschäftsbedarf angepasst werden. Der Anwender kann die Services über ein Webportal bestellen und abbestellen und hat dabei jederzeit einen Überblick über den aktuellen Verbrauch und Kosten. Für die Abwicklung Bereitstellungsprozesses hat HP die Methode des Service Lifecycle Management (SLcM) entwickelt. Damit erhalten die Kunden volle Kontrolle und Transparenz über den gesamten Bestellprozess.

Auf Basis der SLcM-Prozesse und des SLcM-Portals werden gleichzeitig die einzelnen Arbeitsschritte im Rechenzentrum gesteuert. Dieses Konzept, das Technik und Prozesse kombiniert, ist ein wesentliches Element auf dem Weg zu einem Cloud-Computing-Modell, das auch für die geschäftskritische Unternehmens-IT geeignet ist. Auch interne IT-Organisationen können das Modell nutzen, um die Lieferprozesse aus der Public oder Hybrid Cloud gegenüber ihren internen Kunden zu steuern.