Mit AMD-Opteron-Prozessoren

HP bringt neue Proliant-Server

29.03.2010
Hewlett-Packard (HP) bringt drei neue "ProLiant-G7"-Server mit "Opteron-6100"-CPUs von AMD auf den Markt. Kennzeichen seien eine erhöhte Leistungsfähigkeit sowie ein niedrigerer Energieverbrauch.

Die Server-Plattform umfasst die Rack-optimierten Server "ProLiant DL165 G7" und "DL385 G7" sowie den Scaleout-Server "SL165z G7".

Die ProLiant-Server sind einerseits als Standalone-Lösung einsetzbar. Andererseits stellen sie modulare und standardbasierte Bausteine des Architekturkonzepts "HP Converged Infrastructure" dar. Dieses integriert Server-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen sowie Management-Software in einer gemeinsamen Infrastruktur.

Erhöhung der Leistungsfähigkeit

Der AMD-Opteron 6100 findet Einsatz in HP-Servern.
Der AMD-Opteron 6100 findet Einsatz in HP-Servern.

Zusammen mit den ProLiant-Servern bietet HP eine Auswahl an Technologien und Werkzeugen an. Mit diesen lässt sich die Leistungsfähigkeit einer IT-Infrastruktur optimieren. Zu den Funktionen gehört unter anderem die "Insight-Control"-Software. Mit ihr, so das Versprechen von HP, lasse sich das Server-Management effizienter gestalten. Da mit ihr die Steuerung und das Monitoring der Server-Infrastruktur sowohl on- als auch off-site möglich ist, ließen sich die Betriebskosten pro 100 Anwender um bis zu 36.000 Euro senken.

Mittels der neuen Version von HPs Softwarelösung "Integrated Lights-Out Advanced" (iLO) lassen sich ferner Probleme von jedem Ort aus und unabhängig vom Betriebszustand des Servers beheben.

HPs Server und Speichersysteme wiederum können via "Insight-Remote-Support"-Software ferngewartet werden. Die Dauer von Fehlerbehebungen soll sich mit der IRS-Lösung um 20 Prozent reduzieren lassen.