Bis zur hundertfachen Bandbreite der bislang üblichen Cluster-Archttekturen soll ein neues, auf Standard-Industriekomponenten bestehendes File-Sharing-Produkt bieten, das Hewlett-Packard auf Basis von Linux-Cluster-Technik entwickelt hat. "HP StorageWorks Scalable File Share" (HP SFS), so die Bezeichnung, stützt sich auf die Storage-Grid-Architektur des Herstellers sowie auf "Lustre" (Wortkombination aus Linux und Cluster), eine Gemeinschaftsentwicklung von HP, dem US Department of Energy sowie der Firma Cluster File System. Das hochgradig skalierbare Datei- und Speichersystem reicht für Verbünde mit bis zu 1000 Linux-Rechnern, wobei HP auf seinen "ProLiant"-Machinen und den "StorageWorks"-Disk-Arrays aufsetzt. Es stellt sich Applikationen, bevorzugt aus den Bereichen Forschung und Engineering, in Form eines einzigen Dateisystems dar. (ue)