Mit Hilfe der kommenden "Daughter-Cards" soll sich die Zahl der CPUs in nahezu allen Zwei- bis 64-Wege-Servern von HP auf Basis des Itanium 2 (ehemals "Madison") und dessen Nachfolgern verdoppeln lassen. Nach Angaben von Chief Technology Officer Shane Robison werden die Dual-Boards die dritte Madison-Generation enthalten, die Intel im kommenden Jahr auf den Markt bringt. IBM bietet mit seinem "Power 4" bereits einen Prozessor mit Doppelherz, und die Roadmaps von Sun lassen Vergleichbares für den "Ultrasparc" erwarten. Auch HP will im kommenden Jahr PA-Risc-Prozessoren mit mehreren Kernen anbieten. Eine entsprechende Technik für die Itanium-Server-Reihe des Herstellers, die HPs Risc-Systeme in absehbarer Zeit ablösen sollen, steht allerdings noch aus. (kf)