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HP-Blades für Server-Centric-Computing

27.04.2004

Hewlett-Packard hat Blades vorgestellt, die als Server im hauseigenen Modell "Consolidated Client Infrastructure" (CCI) arbeiten sollen. CCI ist die im Dezember letzten Jahres vorgestellte Strategie des Anbieters für Server-Centric-Computing, die sich bisher vor allem in HP-Compaq-Thin-Clients niedergeschlagen hat. Im CCI-Konzept sind sowohl NAS-, als auch SAN-Speicher realisierbar.

Die neuen HP-Blade-Server des Typs "bc1000" basieren auf einem 1 Gigahertz schnellen "Efficeon"-Prozessor von Transmeta. Sie sind bestückt mit bis zu 1 GB DDR-SDRAM und einer 40-GB-Festplatte. Vorerst sind sie nur in Nordamerika erhältlich, und zwar zu Preisen ab 820 Dollar. Wann und zu welchem Preis sie in Europa auf den Markt kommen werden ist noch nicht bekannt. HP kalkuliert, dass im Durchschnitt acht oder neun Blades nötig sind, um zehn Endanwender verlässlich mit hinreichender Rechenpower zu versorgen. Das Unternehmen bietet ein Paket aus Blades, Thin-Clients, Speicher, Installation und Administrationstraining zum Preis von 1400 Dollar pro Enduser an. (ls)