Traumrechner 2016

Höllenmaschine: Workstation für Profi-Creatives

01.04.2016
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Asus X99-E WS/USB 3.1: Die Hauptplatine der Höllenmaschine 7
Asus X99-E WS/USB 3.1: Die Hauptplatine der Höllenmaschine 7
Foto: Asus

Mainboard: Asus X99-E WS/USB 3.1

Das Workstation-Motherboard Asus X99-E WS/USB 3.1 geizt nicht mit Anschlüssen und Schnittstellen. Sofort ins Auge stechen die sieben x16-PCI-Express-Steckplätze. Alle erfüllen den PCI-E-3.0-Standard, schaffen also bis zu 8 Gigatransfers/s je Kanal und Richtung. Fünf der sieben Steckplätze steuern auch elektrisch alle 16 Kanäle an, so dass alle Grafikkarten mit maximalem Tempo laufen können. Doch auch beim Arbeitsspeicher reizt das Asus X99-E das Maximum aus und erlaubt dank der acht RAM-Bänke den Vollausbau auf bis zu 128 Gigabyte DDR4-Speicher im Vierkanal-Modus - inklusive ECC-Unterstützung.

Für Festplatten stellt das Asus-Board 2x SATA-Express sowie einen M.2-Sockel (2280/2260) zur Verfügung. Der M.2-Anschluss ist über vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden und unterstützt das schnelle NVMe-Protokoll, das Datenraten von bis zu 32 Gigabit/s erlaubt. Dazu kommen ein Dutzend SATA-3-Anschlüsse, wobei sich zehn davon über einen integrierten Raid-Controller in den Modi 0, 1, 5 und 10 anbinden lassen.


Die internen Anschlüsse ergänzen je 4x USB 2.0 und USB 3.0, Thunderbolt 2 AIC, DTS Connect, einen TMP-Header sowie ein Diagnose-LED für den Boot-Vorgang. Das hintere Anschlussfeld des Motherboards bietet 2x USB 3.1 und 8x USB 3.0, 2x Gigabit-LAN, 2x eSATA 6 Gigabit/s sowie 5x Klinke und einen optischen S/PDIF-Ausgang für Audiosignale. Die Anschlussfülle ergänzt ein praktischer „Clear CMOS“-Knopf. Prozessor: Core i7-5960K