Im Rahmen der Hausmesse "Check Point Experience" in Barcelona in dieser Woche präsentierte das Unternehmen erstmals die neue Produktlinie. Mit einem Preis ab 599 Dollar sollen die kompakten Desktop-Appliances für bis zu 100 angeschlossenen Arbeitsplätzen in erster Linie auswärtige Dependancen und kleinere Niederlassungen der Check Point-Kunden ansprechen, denen die verfügbaren Angebote für diese überschaubaren Netze bisher zu mächtig und zu teuer waren. Mit einem Firewall-Durchsatz von bis zu 1,5 Gbps, einer VPN-Transferrate von maximal 220 Mbps und basierend auf Check Points Software-Blade-Architektur verspricht der Hersteller eine für die Zukunft gerüstete Security-Appliance.
"Zweigstellen lassen sich häufig als der Schwachpunkt eines Unternehmensnetzes ansehen", erklärt Check Points Produktmanager Doris Dor, mit der 1100er-Appliance wolle man dem nun Abhilfe schaffen. Das Management des Geräts, das mit zehn Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet ist und das es auch als WLAN-Variante gibt, erfolgt wie bei allen Check-Point-Produkten über eine zentrale Web-Konsole (SmartCenter).