Check Point Appliance 1100

Höchste Sicherheit für kleinere Niederlassungen

10.04.2013
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Mit der neuen Appliance 1100 rüstet der israelische Security-Anbieter Check Point Software kleinere Firmenzweigstellen mit bis zu 100 Arbeitsplätzen mit einer Next Generation Firewall für höchste Enterprise-Ansprüche aus.
Die Check Point 1100 gibt es auch als WLAN-Variante mit zwei Antennen.
Die Check Point 1100 gibt es auch als WLAN-Variante mit zwei Antennen.
Foto: Check Point Software

Im Rahmen der Hausmesse "Check Point Experience" in Barcelona in dieser Woche präsentierte das Unternehmen erstmals die neue Produktlinie. Mit einem Preis ab 599 Dollar sollen die kompakten Desktop-Appliances für bis zu 100 angeschlossenen Arbeitsplätzen in erster Linie auswärtige Dependancen und kleinere Niederlassungen der Check Point-Kunden ansprechen, denen die verfügbaren Angebote für diese überschaubaren Netze bisher zu mächtig und zu teuer waren. Mit einem Firewall-Durchsatz von bis zu 1,5 Gbps, einer VPN-Transferrate von maximal 220 Mbps und basierend auf Check Points Software-Blade-Architektur verspricht der Hersteller eine für die Zukunft gerüstete Security-Appliance.

An Ports mangelt es der 1100 nicht.
An Ports mangelt es der 1100 nicht.
Foto: Check Point Software

"Zweigstellen lassen sich häufig als der Schwachpunkt eines Unternehmensnetzes ansehen", erklärt Check Points Produktmanager Doris Dor, mit der 1100er-Appliance wolle man dem nun Abhilfe schaffen. Das Management des Geräts, das mit zehn Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet ist und das es auch als WLAN-Variante gibt, erfolgt wie bei allen Check-Point-Produkten über eine zentrale Web-Konsole (SmartCenter).