Hiwaves NFC-Poster: Mama, das Plakat spricht mit mir!

21.09.2007

Die Anwendungen der Nearfeld Communication-Technologie können in diesem Szenario unterschiedlich sein. So können Spiele-Anbieter beispielsweise einen Downloadlink auf eine Trial-Version ihres neuesten Games aufs Handy schicken. Ein Shortcut zu einem Diskussionsforum oder Gästebuch, in dem man nachschlagen könnte, wer außer einem selbst das Plakat gesehen hat wäre genauso gut denkbar wie ein Gutscheinsystem für Musik, Spiele oder Klingeltöne.

Während Hiwave auf eine Hightech-Variante des lokalen Datenaustauschs setzt, gibt es auch Alternativen zu diesem Konzept: erst kürzlich stellte die Bauahus-Universität Weimar eine Erweiterung von Matrixcodes vor, mit denen sich größere Datenmengen unkompliziert von gedruckten Flächen bzw. farbigen Displays auf Handys übertragen lassen. Ihr Vorteil: man benötigt kein Endgerät, das sich auf die NFC-Technologie versteht. Von denen gibt es ohnehin nur wenige - der prominenteste Vertreter ist Nokias Spezialanfertigung 6131 NFC, das Hiwave auf der OMD im Gepäck haben wird. Andere Hersteller, allen voran Samsung und Philips bauen seit Jahren Prototypen für die NFC-Kommunikation. Jetzt kann man Hiwave nur wünschen, dass sie mit der Einführung dieses Konzepts in Europa erfolgreich sind; Japaner ersetzen mit dieser Technologie bereits ihre Kredit- und Bahnfahrkarten.

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