Obwohl Sun durch einige Firmenzukäufe über Storage-Know-how verfügt, blieb das Unternehmen in Sachen Marktpräsenz bisher hinter Konkurrenten wie EMC, IBM und Compaq zurück. Dies dürfte nicht zuletzt an der Konzentration Suns auf die eigene Solaris-Schiene liegen. Erst seit Anfang des Jahres unterstützen Suns "T3"-Systeme auch Windows NT, AIX, HP-UX und Linux, doch OS/390, Netware, Tru 64 Unix und Unixware bleiben außen vor. Dagegen lassen sich Hitachis "Lightning"-Produkte mit diesen Plattformen betreiben. Darüber hinaus verfügen die Disk-Arrays des japanischen Anbieters über Speicherfunktionen, die Suns T3-Systemen fehlen. Thomas Mancino, Analyst bei Pacific Growth Equity, kündigte im Gespräch mit einem Nachrichtendienst an, dass die Kooperation unmittelbar bevorstehe.