Sicheres WLAN bei Poggenpohl

Hightech im Küchenbau

15.10.2003
Von von Lars

Anwender begeistert

Damit sind die SAP-Anwendungen gemeint, auf die 250 Nutzer zugreifen und die auf einem aus HPServern bestehenden Backbone laufen, außerdem die Applikationen, die er und seine sieben Kollegen für Poggenpohl-Schwesterfirmen vorhalten: Unternehmen wie Goldreif oder Schlotterer verlassen sich in Sachen SAP und Internet-Zugang ebenfalls auf die IT-Mannschaft.

Die Belegschaft ist von der Kabelfreiheit begeistert, sagt der Netzwerkadministrator. „Die Kollegen nutzen den Funkzugang intensiv und hätten ihn am liebsten auch am Arbeitsplatz. Aber an Access Points überall im Gebäude denken wir derzeit nicht.“

Kapazität begrenzt

In der Büronutzung der Funknetze sieht der Küchenhersteller keinen Sinn, weil die Übertragungsraten im drahtlosen Netz - derzeit werden auf dem Papier 11 Mbit erreicht - nicht mit dem zehn Mal so leistungsfähigen Netzwerk konkurrieren können, über das alle Arbeitsplätze an das Unternehmensnetz angeschlossen sind. „Dazu kommt, dass die Nettoraten im WLAN deutlich unter diesem Wert liegen“, weiß Reinbach aus der Praxis.

Sobald die Nutzer größere Dateien ver- und bearbeiten müssen oder Batch Jobs starten, stößt die Funknetzkapazität an ihre Grenzen. Wenn die Controller SAPAuswertungen fahren, erzeugen sie dabei zwei Gigabyte große Access- Datenbanken. Schon wenn Anwender über das Funknetz für ihre Word-Dateien in mit SAP erzeugten Adressdaten stöbern, warten sie zu lange auf ihre Daten.