Hexadezimal leichter rechnen:

"Hexadat" hilft beim Dumplesen

11.02.1977

WOLFACH - "Echte Zeitersparnis" nannten die von der Rechenmaschinenfabrik Addiator, Wolfach, befragten Programmierer als wichtigsten Grund für den Einsatz eines Handrechners für das hexadezimale Zahlensystem. Zwar können mit einiger Übung die Additionen und Subtraktionen im ungewohnten 16er-Zahlensystem auch im Kopf oder schriftlich ausgeführt werden, aber mit der Rechenhilfe "Hexadat" sind sie - so der Hersteller - schneller zu bewältigen.

Wer beim Programmtesten des öfteren vor einem "dicken" Dump gesessen hat und mit "rauchendem Kopf" hexadezimal addiert und subtrahiert hat, weiß diese kleine Hilfe sicher zu schätzen. Mit dem "Hexadat" können beispielsweise echte Speicherplätze im Hauptspeicher berechnet werden, indem "Displacement" und, "Inhalt der Basisregister" und "Inhalt des Index-Registers" addiert werden. Außer den Additions-/Subtraktions-Operationen gibt es noch die Möglichkeit der Komplementbildung: In einem zweiten Sichtfenster kann das 2er Komplement abgelesen werden das beispielsweise negative Registerinhalte darstellen kann. "Hexadat" und "Universal-Lux" sind schließlich Bestandteile eines Programmier-Sets, das zusätzlich eine Schablone, eine Umrechnungstabelle, einen Programmierblock und sonstige nützliche Kleinigkeiten enthält.

Information: ADDIATOR, Postfach 1168, 7620 Wolfach/Baden