Public und Private Clouds nach Maß
Mit dem zweiten Bereich "Build" hilft HP Kunden beim Aufbau von Public- und Private-Cloud Umgebungen und richtet sich damit sowohl an Unternehmen als auch an ISVs und ISPs. Dazu wird auf eine Cloud-Referenzarchitektur zurückgegriffen, welche über die Eigenschaften eines Blueprints verfügt und als ein gemeinsamer Rahmen zwischen HP und seinen Kunden für alle Cloud-Projekte dient. Innerhalb dieser Referenzarchitektur werden die unterschiedlichen Technologien, Software-Umgebungen und auch die grundsätzlichen Erwartungen an das Unternehmen sowie die benötigten Cloud-Services definiert.
Darüber hinaus helfen ein Designbauplan und ein Realisierungsplan dabei, alle wichtigen Rahmenbedingungen wie etwa die Geschäftsprozesse, die Technik, aber auch die Mitarbeiter zu berücksichtigen. Natürlich darf bei alledem die Kosten-Nutzenbetrachtung nicht übersehen werden, die darüber hinaus eine Abschätzung der zu erwartenden Workloads vornimmt. Der Bereich "Build" gliedert sich in die folgenden Produkte bzw. Services:
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HP CloudSystem Solution: Dabei handelt es sich um eine vollständig integrierte IT-Umgebung. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, ihre IT-Services über hybride Cloud-Umgebungen zur Verfügung zu stellen und diese nach Bedarf zu verwalten und zu nutzen.
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HP Cloud Service Automation: Diese Angebote bestehen aus einer Reihe von Software- und Serviceprodukten sowie aus integrierten Applikationen von Drittanbietern, mit denen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, eine vollständige Public- oder Private Cloud Lösung, von der Infrastruktur bis zu den Applikationen, aufzubauen.
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HP Cloud Maps: Diese enthalten bereits vorkonfigurierte Service-Objekte und nehmen eine automatische Installation der benötigten Anwendungs- und Infrastruktur-Ressourcen vor. Sie helfen damit, die bestehenden Anwendungen Cloud-fähig zu machen.
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HP Cloud Start: Dahinter verbirgt sich eine individuell anpassbare Standardlösung, mit der Unternehmen innerhalb von 30 Tagen eine Private-Cloud-Umgebung aufbauen können. Neben vordefinierten Services können auch bestehende Legacy-Anwendungen in die Cloud integriert werden.
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HP Cloud Design Services: Auf Basis der Cloud-Referenzarchitektur können Unternehmen hiermit eine eigene Cloud-Infrastruktur entwerfen.
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HP Cloud Services Enablement Portfolio: Dieses hilft Unternehmen dabei, Software, Kommunikationsdienste, Devicemanagement sowie Infrastructure-as-a-Service anzubieten.
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HP BladeSystem Matrix Conversion Services: Sie unterstützen bei der Migration von HP BladeSystems in die eigene Private Cloud.
- HP Cloud Index 2011
Cloud Computing fasst langsam Fuß. Zu diesem Ergebnis kommt der "HP Cloud Index", der von HP Deutschland und techconsult erstellt wurde. - HP Cloud Index 2011
Cloud Computing hat sich im deutschen Mittelstand bisher nur schwach etabliert und hinkt den Anbietererwartungen hinterher - der Einsatzgrad wird in den nächsten sechs Monaten jedoch um rund 40 Prozent ansteigen. - HP Cloud Index 2011
Obwohl Cloud Computing dem Großteil der Teilnehmer ein Begriff ist, haben sich 46 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen mit diesem IT-Modell noch nicht auseinandergesetzt. 20 Prozent der interviewten Firmen gaben an, sich oberflächlich mit Cloud Computing beschäftigt zu haben und planen kurz- oder mittelfristig die Nutzung derartiger Bezugsmodelle. - HP Cloud Index 2011
Cloud-Leistungen, so ergab die Befragung, wurden in den vergangenen drei Monaten zu über 40 Prozent in einem Private-Cloud-Modell bezogen beziehungsweise IT-Leistungen in Private-Cloud-Umgebungen überführt. Für die Zukunft tendieren allerdings viele Cloud-Nutzer zu einer hybriden Form. - HP Cloud Index 2011
Die befragten Unternehmen nutzen derzeit vor allem Software im Cloud-Modell (Software as a Service). Den Umfrageergebnissen zufolge wird sich SaaS auch weiterhin stark entwickeln. Obgleich auch hier Private-Cloud-Modelle bevorzugt werden, wecken Public-Cloud-Angebote zumindest Interesse. Von Nachteil ist jedoch, dass im Public-Cloud-Sektor SaaS-Verträge oft nicht flexibel gestaltbar sind. In der Regel laufen sie wie im klassischen Lizenzgeschäft über einen fest definierten Zeitraum.