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HEUTE vor 6 Jahren: Sony und Ericsson besiegeln Handy-Allianz

28.08.2007
Sony und Ericsson einigten sich im April 2001 darauf, ihre Mobilfunksparten in ein gemeinsames Unternehmen mit dem Namen "Sony Ericsson Mobile Communications" zu überführen. Besonders die Verschmelzung von Ericssons Kompetenzen im Telekommunikationssektor und Sonys Know-how im Bereich der Unterhaltungselektronik sollte neue Geschäftsmodelle hervorbringen. Am 28. August 2001 unterzeichneten die Konzerne ein Joint Venture. Am historisch bedeutenden 11. September 2001 segneten beide Vorstände die Allianz endgültig ab. Hier die Originalmeldung über das Abkommen von vor sechs Jahren:
Zum 5-jährigen Firmenjubiläum legte Sony Ericcson im vergangenen Jahr seine Entwicklungsgeschichte dar.
Zum 5-jährigen Firmenjubiläum legte Sony Ericcson im vergangenen Jahr seine Entwicklungsgeschichte dar.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Sony -Konzern und der schwedische TK-Ausrüster Ericsson haben das geplante Abkommen (Computerwoche online berichtete) zur Zusammenarbeit im Geschäftsbereich für Mobiltelefone unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson Mobile Communications wird am 1. Oktober 2001 mit einem Kapital von rund 500 Millionen Dollar seine Geschäfte aufnehmen. Die neue Firma wird rund 3.500 Mitarbeiter beschäftigen. Ziel ist es, die Position der Konzerne im weltweiten Handy-Markt zu festigen und auszubauen. Derzeit beläuft sich der Umsatz beider Firmen im Mobiltelefongeschäft bei einem Absatz von rund 50 Millionen Geräten auf etwa 7,2 Milliarden Dollar. Die jüngste Vereinbarung bedarf noch der Zustimmung der Vorstände sowie einer rechtlichen Prüfung.