In öffentlicher Verwaltung kaum weitergekommen:

Hengstler will Position halten

25.04.1980

ALDINGEN (vwd) - Der Hengstler KG, Aldingen/Württemberg, ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr kaum gelungen, die öffentliche Verwaltung von der gerätegesteuerten Selbstkontrolle ihrer Angestellten zu überzeugen. Aus der Zeiterfassung/Gleitzeit wurden 24,3 MilIionen Mark (plus 3,9 Prozent) erlöst, der Gesamtumsatz der Gruppe lag nach Angaben der Geschäftsleitung bei 103,4 Millionen Mark (plus 10,7 Prozent).

Der Hersteller von industriellen Systemen und Zahlern für die personenbezogene Zeiterfassung peilt für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von sechs Prozent an. In der Sparte Zähler/Bausteine, die im abgelaufenen Geschäftsjahr 71,9 Millionen Mark (plus 11,7 Prozent) zum Umsatz beitrug, bemüht sich das Unternehmen nach Angaben der Geschäftsleitung, den Wandel zur Elektronik durch eigene Zähler abzufangen. Nach Investitionen von 3,5 (2,8) Millionen Mark wird Hengstler 1980 mindestens 3,5 Millionen Mark investieren. Ein Großteil der Gelder werde in die Entwicklung von Innovationen fließen.

Im Geschäftsjahr 1979 hatte die J. Hengstler KG einen Gewinn vor EEV-Steuern von 3,5 (2,8) Millionen Mark erzielen können. In der Gruppe belief sich dieser Gewinn vor Steuern auf etwa 5,5 Millionen Mark.