Indischer Dienstleister

HCL Technologies übernimmt Anwendungssupport für Deutsche Bank

22.09.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die Deutsche Bank hat mit dem indischen Dienstleister HCL Technologies einen Vertrag über den Applikationssupport mit fünf Jahren Laufzeit geschlossen.

Das Volumen des Outsourcings beziffert HCL in einer Mitteilung mit "mehrere Millionen US-Dollar". HCL wird nach eigenen Angaben sein "Service Factory Delivery Model" implementieren, um damit unter Einhaltung transparenter Service Level Agreements (SLAs) und Performance-Metriken die Produktivität der Deutschen Bank zu steigern. Das Geldinstitut will damit weg vom traditionellen Modell beim Applikationssupport hin zu prozessgesteuerten Lösungen unter Berücksichtigung weltweiter Standards wie ITIL und LEAN.

Die Zusammenarbeit, die ferner das Vendor Management konsolidieren soll, beinhaltet auch die Verwaltung wichtiger Banking-Anwendungen, die das Rückgrat der geschäftskritischen Prozesse bei der Deutschen Bank bilden. "Weltweit führende Banken wollen ihr Application Product Management verbessern, um ihre Effizienz und Produktivität zu steigern. Als Teil dieser Entwicklung müssen wichtige Prozesse ganzheitlich innerhalb der Organisation transformiert werden", kommentiert Anshuman Jaswal, Senior Analyst bei Celent.