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Hat spanische Telefonica Internet-User betrogen?

28.10.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der spanischen Telefonica wird vorgeworfen, auch dann Telefongebühren berechnet zu haben, wenn die Internet-Verbindung gar nicht zustandekam. Spanische Surfer sollen auf diese Weise fünf Millionen Mark zuviel bezahlt haben. Das berichtet die Zeitung "El Pais". Im September hatten Gewerkschaften und Verbraucherverbände die spanischen Internet-Anwender dazu aufgerufen, den Carrier zu boykottieren. Damit wollten sie gegen die Erhöhung der Ortstarife protestieren.