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Hardwarepanne bremst AIM aus

01.03.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Am vergangenen Freitag kam es beim AIM-Service (AOL Instant Messenger) von America Online für mehrere Stunden zu Störungen. Grund war, wie das Unternehmen anschließend erklärte, ein Hardwarefehler, der gegenwärtig noch näher analysiert wird. AIM, der offiziell auch kompatibel zu Apples "iChat" ist, gehört zu den beliebtesten Instant-Messaging-Systemen am Markt. Mit der kürzlich eingeführten Version 5.5 beherrscht die Software auch Video-Chats. Diese waren AOL bis vor kurzem von der Federal Communications Commission (FCC) untersagt gewesen. Im Zuge der Fusion von AOL mit Time Warner sollte mit Blick aufs Kartellrecht so verhindert werden, dass AIM seine Marktposition noch weiter verbessert. Zwischenzeitlich hob die FCC diese Beschränkung auf. (tc)