Handy und Handheld verschmelzen

15.05.2001
Von Joachim Bley
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf dem mobilen Internet-Zugriff beziehungsweise Datentransfer via Funknetz ruhen die Hoffnungen der Provider. Noch sind die Transferraten allerdings bescheiden. Trotzdem gibt es im Endgerätemarkt schon einige Optionen, mit dem mobilen Büro auf Achse zu sein.

Die Linienmaschine nach Hamburg hat eine Stunde Verspätung. Was tun? Zeitung lesen und einen Becher Kaffee trinken? Gerne - wäre da nicht dieser Berg an Arbeit, der dringendst erledigt werden sollte. Mit der richtigen Connectivity-Ausrüstung kein Problem. Wer mit Laptop und datenfähigem Handy ausgerüstet ist, macht die Abflughalle kurzerhand zum improvisierten Arbeitsplatz. E-Mails abrufen und beantworten, die neuesten Branchen-News aus dem Internet ziehen oder gar ein Angebot fertig stellen und elektronisch zum Kunden schicken - das alles verlangt heute weder einen ausgewachsenen PC noch einen kabelgebundenen Internet-Zugang. Für den mobilen Zugriff auf Web, E-Mails oder gar auf die Daten des Unternehmensnetzes genügt die Verbindung zwischen einem Handy und einem Notebook oder gar Organizer.