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Handspring wächst und gedeiht

18.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der PDA-Hersteller (Personal Digital Assistant) Handspring hat für das erste Quartal seines laufenden Fiskaljahres einen Nettoverlust von 16,4 Millionen Dollar oder 17 Cent pro Aktie ausgewiesen. Vergleichszahlen vom Vorjahr gibt es noch keine, weil das von den Palm-Erfindern Donna Dubinsky und Jeff Hawkins gegründete Unternehmen erst seit diesem Jahr an der Börse notiert ist. Abzüglich außergewöhnlicher Belastungen betrug der Fehlbetrag acht Millionen Dollar oder acht Cent je Anteilschein, die Finanzwelt hatte laut First Call/Thomson mit minus zwölf Cent pro Aktie gerechnet. Auch beim Umsatz übertraf Handspring die Erwartungen: Die Einnahmen betrugen 70,5 Millionen Dollar, die Wallstreet hatte mit 62,3 Millionen Dollar gerechnet. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet der Hersteller mit 385 bis 415 Millionen Dollar Umsatz und einem Verlust von 48 bis 52 Cent pro

Aktie. Das wäre laut Finanzchef Bernard Whitney neun bis zehn Prozent besser als bislang erwartet.