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Handspring: Rote Zahlen, aber Umsatzwachstum

21.07.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der von den "Palm"-Erfindern Donna Dubinsky und Jeff Hawkins gegründete PDA-Hersteller (Personal Digital Assistant) Handspring hat für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres einen Nettoverlust von 5,9 Millionen Dollar oder 13 Cent pro Aktie ausgewiesen und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen, die einen Fehlbetrag von 19 Cent je Anteilschein erwartet hatten. Inklusive außergewöhnlicher Belastungen betrug das Minus allerdings 19,5 Millionen Dollar oder 43 Cent pro Aktie. Den Umsatz steigerte Handspring auf Grund großer Nachfrage nach seinen "Visor"-Handhelds gegenüber dem Vorquartal um 52 Prozent auf 51,8 Millionen Dollar. Geld verdienen lässt sich mit dem Gerät und den ergänzenden "Springboard"-Modulen offensichtlich durchaus - die Bruttomarge von Handspring belief sich im abgelaufenen Dreimonatszeitraum auf 31 Prozent.