Das "T-Net ATM" der Deutschen Telekom vernetzt nun rund 240 Filialen. Eigens dafür mußte der Anbieter die Anzahl seiner ATM-Knoten erhöhen. Das Mietnetz löst 600 feste ISDN-Verbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 64 Kbit/s und 2 Mbit/s ab.
Nun kann jede der Haspa-Niederlassungen kurzfristig auf Bandbreiten bis zu 155 Mbit/s zugreifen. Bei der Übertragungsrate ließen sich drei Ausgaben des Brockhaus-Lexikons innerhalb einer Sekunde übertragen. Die Haspa nutzt das T-Net ATM bislang allerdings lediglich für ihren IP-Datenverkehr und die Sprachübertragung.
Inhäusig setzt die Haspa FDDI mit 100 Mbit/s im Backbone ein, wobei Server-Farmen direkt an dieser Leitung hängen. 10-Mbit/s-Ethernet ergänzt das Inhouse-Netz. Über eine Ablösung dieser Struktur soll im kommenden halben Jahr entschieden werden.