IBM betätigt sich als SAP-Partner

Hamburger Kliniken und Hugo Boss: R/3 auf R/6000

28.06.1996

Sowohl die Krankenhausbetriebe Altona, Barmbek, Hamburg Hafen und Harburg als auch die Hugo Boss AG, Metzingen, zählten bislang zu den Anwendern des Mainframe-basierten R/2. Wie die IBM GmbH, Stuttgart, mitteilt, werden beide Anwenderunternehmen im Laufe dieses Jahres ihre IT-Landschaft auf Unix-Rechner mit R/3 umstellen.

Der Lieblingsschneider des deutschen Middle-Managements will, so die IBM, die SAP-Module für Lohn und Gehalt, Finanzbuchhaltung, Controlling, Personalplanung, Materialwirtschaft und Disposition einsetzen. Darüber hinaus plane er, auf der Basis des Groupware- Produkts "Lotus Notes" eine Workflow-Umgebung zu implementieren.

Die Hamburger Kliniken haben ihre Brot-und-Butter-Anwendungen bislang von einem externen Rechenzentrum bezogen. Mit der Realisierung einer Inhouse-Lösung haben sie die IBM unter anderem deshalb betraut, weil der Anbieter mit Branchenprogrammen sowie einer Schnittstelle ("Cloverleaf") zwischen medizinischen und administrativen Systemen aufwarten kann.