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Hacker greifen Supercomputer-Netze an

14.04.2004

Mehrere US-amerikanische Forschungseinrichtungen, darunter die Stanford University, sind in den vergangenen Wochen von Hackern angegriffen geworden. Betroffen waren jeweils unter Linux oder Solaris betriebene Server in Hochgeschwindigkeitsnetzen, berichtet die zur Stanford University gehörende Organisation Information Technology Systems and Services. Mit Hilfe von gängigen Cracking-Tools hätten die Angreifer unter anderem Passwörter für den Netzzugang ausspioniert und seien in die internen Systeme eingedrungen. Dadurch seien etwa Server für die Entwicklung und Verteilung von Linux-Anwendungen beeinträchtigt worden. Details wollen die Sicherheitsexperten in Stanford derzeit nicht nennen. Die Vorfälle würden noch untersucht. (wh)