Hacker-Abwehr aufstellen

28.03.2002
Von Peter Klaftenegger

Wirksame IT-Sicherheit erfordert einen hohen personellen und organisatorischen Aufwand sowie erhebliches Know-how - Anforderungen, die intern meist nicht erfüllt werden können oder mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden sind. Die Scheu vor der Investition in IT-Sicherheit lässt sich mit Hilfe des Outsourcing-Ansatzes zumindest teilweise nehmen: Profis übernehmen Installation, Betrieb und Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Sicherheitslösung. Den ersten Schritt jedoch muss jedes Unternehmen selbst machen, also den Stellenwert von IT-Sicherheit für sich definieren, ein festes Budget einplanen und möglichst gemeinsam mit einem Security-Partner eine Policy und den passenden Maßnahmenkatalog aufstellen. Nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit steht auf dem Spiel, sondern immer häufiger sogar das nackte Überleben in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. (bi)

*Peter Klaftenegger ist Service Delivery Manager der Acivis GmbH in München.

Angeklickt Einem Dienstleister das heiße Eisen IT-Security zu überlassen, fällt machem Verantworlichen bislang noch sehr schwer, wäre aber eine sinnvolle Alternatiuve, um der steigenden Komplexität von IT-Sicherheitsmaßnamen und den damit verbundenen Kosten entgegenzutreten. Ein reiches Spektrum von Services ist im Markt bereits vorhanden; die Anbieter können die unterschiedlichsten Sicherheitslücken aufspüren und schließen.

Den ersten Schritt indes muß das Unternehmen selbst machen, also den Stellenwert von IT-Sicherheit für sich selbst definieren.