GroupWare präsentiert Programmierschnittstelle e:API für den e:PDF-Server

15.06.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die GroupWare AG kündigt an, dass die Professional-Versionen in allen "e:PDF"-Produktfamilien (Notes/Domino, Exchange und Windows) ab sofort über die leistungsfähige Programmierschnittstelle "e:API" verfügen.

Die e:API stellt eine Programm-Schnittstelle bereit, die die Einbindung nahezu aller Funktionen des e:PDF-Servers, eine der führenden Server-seitigen PDF-Rendering-Lösungen, in beliebige eigene Applikationen oder Web-Services ermöglicht. So können beispielsweise aus ERP- oder CRM-Systemen auf allen Plattformen Konvertierungen unmittelbar und ohne Zeitverzug ausgelöst werden. Die Konvertierung wird über die e:API direkt aus den Kundenanwendungen angesteuert.

Egal ob einfache PDF-Umwandlung oder mehrstufige Verarbeitung zum Beispiel mit Texterkennung, Stempeln, Signaturen, und automatisierter Versand - es ist laut Anbieter nur eine einzige Zeile Programmcode notwendig um entsprechende Jobs unter Angabe von so genannten Job-Profilen anzustoßen. Eine Umstellung oder Änderung der Verarbeitungsregeln ist dabei jederzeit möglich, ohne dass der eigene Programm-Code geändert werden muss. Stattdessen wird nur das jeweilige hinterlegte Job-Profil über die Web-Schnittstelle oder direkt im Text editiert. Die e:PDF Server Engine bietet mehr als 550 Parameter und Verarbeitungsoptionen, die in beliebigen Job-Profilen auch für unterschiedliche Aufgaben voreingestellt werden können.

Codebeispiele für die Programmierung in den gängigen Programmiersprachen werden mitgeliefert beziehungsweise sind im e:PDF-Forum frei verfügbar.