Grosse Netze leichter verwalten Chipcom setzt auf eine neue Netz-Management-Architektur

29.07.1994

MUENCHEN (pi) - Die Chipcom GmbH mit Sitz in Muenchen hat ihre neue Netz-Management-Architektur vorgestellt. Die Plattform setzt sich aus einer Kombination von intelligenten Switching Hubs, LAN- Management- und Netzwerkanalyse-Applikationen zusammen. Die Architektur gliedert sich in fuenf Ebenen mit Werkzeugen zur Netzueberwachung, -analyse und -konfiguration.

Als erstes Hilfsmittel fuer einen strategischen Wechsel bringt Chipcom neue Produkte fuer die Netzanalyse und -steuerung sowie ueberarbeitete Versionen des Management-Systems "Ondemand NCS" fuer Windows und Unix auf den Markt. Mit "Ondemand Lansentry" und "Lanconnect" stellte das Unternehmen zwei Networking-Tools fuer die gaengigsten Verwaltungsplattformen vor.

Lansentry besteht aus zwei RMON-Anwendungen, einem Statistikanalysepaket und einem Packet Decoder, waehrend Lanconnect zur Ueberwachung und Steuerung der Internetworking-Module eines Chipcom-Hubs dient.

Mit der neuen Architektur will der Internetworking-Spezialist den von Anwendern am haeufigsten beklagten Problemen in grossen Netzen begegnen. Markante Beispiele hierzu sind fuer Chipcom die Notwendigkeit zur besseren Integration der Verwaltung verschiedener Netztopologien sowie die Reduktion von Management- Kosten und -Komplexitaet.

Darueber hinaus soll die Netzstrategie den zunehmenden Automatisierungswuenschen gerecht werden und einen Migrationspfad zur Implementation virtueller Netze bieten.