"Grafiksubsysteme entlasten den Host-Rechner"

15.11.1991

Die herkömmlichen 2D-Grafikschnittstellen weisen gravierende Nachteile auf. So muß der Host-Rechner alle umfangreichen Berechnungen ausführen, die nötig sind, um von einer 3D-Modelldarstellung zu einer hardwarespezifischen 2D-Ausgabe zu gelangen. Diese 2D-Daten bestehen aus einer großen Zahl von Primitive (Linien, Pixel und Flächen). Der Host-Rechner muß die Datenmenge nicht nur aufbereiten, sondern auch transferieren. Ein 3D-Grafiksubsystem übernimmt diese rechenintensiven Aufgaben vollständig und entlastet damit den Host-Rechner. Außerdem werden 3D-Grafikdaten lokal auf dem Subsystem gehalten, wodurch Änderungen der Ansicht oder Beleuchtung von Grafiken mit weniger Aufwand erfolgen können.