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Google wählt Investment-Banken für Börsengang aus

07.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der lange erwartete Börsengang von Google nimmt langsam Gestalt an: Presseberichten zufolge hat der kalifornische Suchmaschinenbetreiber bereits mehrere Investment-Firmen für seinen Initial Public Offering (IPO) verpflichtet. Zu den Konsortialbanken zählen laut Medienangaben Morgan Stanley und Goldman Sachs, in anderen Quellen werden Thomas Weisel Partners und das auf Aktienplatzierungen via Online-Auktionen spezialisierte Investment-Haus WR Hambrecht & Co. (OpenIPO) genannt. Finanzexperten rechnen jedoch, dass Google lediglich einen geringen Teil der IPO-Aktien über das Internet versteigert.

Das Going Public wird noch in der ersten Jahreshälfte erwartet und könnte bis zu vier Milliarden Dollar in die Google-Kassen spülen. Bislang haben die Kalifornier allerdings noch keinen IPO-Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC gestellt. (mb)