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Nach bisherigen Informationen bringt Android 4.4.3 gegenüber der seit Dezember 2013 aktuellen Version 4.4.2 vor allem Bugfixes und Sicherheits-Features mit. Vor allem sollen damit plötzliche Neustarts sowie instabile LTE- undBluetooth-Verbindungen der Nexus-Geräte unterbunden sowie Fehler in der Kamera-Software behoben werden. Außerdem soll durch das Update auf dem Nexus 5 eine hohe CPU-Belastung durch einen "mm-qcamera-daemon" bezeichneten Prozess abgestellt werden, durch die der Akku des Smartphones schneller als erwartet entleert wird.
Das auf Android spezialisierte Blog AndroidBeat hat weitere kleinere Neuerungen entdeckt, etwa einen überarbeiteten Dialer mit einer farbigen Aktionsleiste sowie die Option, bei Spiele-Downloads das Herunterladen von zusätzlich benötigten Dateien vorübergehend zu unterbrechen.
Mit den Factory Images - das sind Systemabbilder, die ein Smartphone oder Tablet wieder auf ihren Werkszustand zurücksetzen - können Nutzer von Nexus-Geräten das knapp über 50 MB große Update auf Android 4.4.3 bereits jetzt manuell installieren. Dabei sollten Anwender zuvor alle ihre persönlichen Daten und Inhalte auf dem Gerät sichern. Die Factory Images und Binaries stehen für Nexus 5, Nexus 4, Nexus 7 (2013 und 2012) sowie Nexus 10 zur Verfügung. In Kürze wird wird auch das OTA-Update für die entsprechenden Google-Smartphones und -Tablets erfolgen. Google hat neben den Factory Images und den Treibern inzwischen auch den Quellcode für Android 4.4.3 Kitkat (kitkat-mr2-release) veröffentlicht.
Aus unternehmsnahen Kreisen heißt es, dass auch Samsung bereits das Update auf Android 4.4.3 für das Galaxy S5 und das Galaxy S4 LTE+ testet. Am 25. und 26. Juni findet die Entwicklerkonferenz Google I/O statt, auf der mit der Vorstellung einer neuen Android-Version sowie eines neuen Nexus-Tablets im 8-Zoll-Format gerechnet wird.