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Google hat was gegen Pop-ups

30.01.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Betreiber der populären Suchmaschine Google haben eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie sich ganz explizit von Pop-up-Werbung distanzieren. "Google erlaubt grundsätzlich keine Pop-ups irgendwelcher Art auf unserer Site. Wir finden sie lästig", heißt es dort. Der Text erläutert weiter, woher die überraschenden Fenster kommen können, wenn jemand gerade auf der Google-Site surft. Unter anderem wird auf zuvor bereits aktive, aber nicht sichtbare so genannte "Pop-unders" (bei Google ebenfalls unerwünscht und verboten) sowie Adware-Programme hingewiesen, wie sie unter anderem von einigen offiziell kostenlosen Filesharing-Clients heimlich mitinstalliert wird. Google empfiehlt Nutzern die Installation einer Pop-up-Filtersoftware à la "Webwasher" oder eine Beschwerde bei der Federal Trade

Commission (US-intern) sowie auf econsumer.gov (gegen ausländische Adware-Anbieter).

Apropos Google: Einem Bericht von "Cnet" zufolge gilt das so genannte "Google-Whacking" als neuer Volkssport unter amerikanische Hardcore-Websurfern. Ziel des skurrilen Spiels ist es, bei der Eingabe von zwei Suchbegriffen von Google nur eine einzige Fundstelle ausgewiesen zu bekommen - was sich angesichts des riesigen Index als keineswegs einfach gestaltet. (tc)