MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Suchmaschine Google findet seit kurzem nicht nur Webseiten, sondern auch im Internet abgelegte Office-Dokumente. Auch ohne Hackerkenntnisse lassen sich dadurch vertrauliche Daten ausspionieren. Der Grund liegt in schlecht konfigurierten Webservern. Oft liegen Verzeichnisse offen, die für Besucher eigentlich gesperrt sein sollten. Wenn sich darin keine Index-Dateien befinden, werden Sie von Browsern wie ein Verzeichnis dargestellt, aus dem sich Dateien herunterladen lassen. Wer Verzeichnisse nicht sperren kann, weil dies zum Beispiel der Provider nicht zulässt, kann das Problem vermeiden, indem er in jedes dieser Verzeichnisse eine leere HTML-Datei namens "index.htm" oder "default.htm" kopiert. (lex)