"Wir sind natürlich enttäuscht, werden aber mit der Kommission weiter zusammenarbeiten, um zu zeigen, dass die Übernahme Verlagen, Werbern und Verbrauchern zugute kommt", sagte Google-Vorstandschef Eric Schmidt am Mittwoch.
Die Kommission hatte am Dienstag schwere Wettbewerbsbedenken bei der geplanten Transaktion geltend gemacht, die nach früheren Unternehmensangaben einen Wert von 3,1 Milliarden Dollar hat. Die Behörde wird nun bis zum 2. April kommenden Jahres entscheiden, ob sie die Übernahme mit Auflagen billigt oder verbietet.
Die EU-Wettbewerbshüter befürchten mögliche Verwerfungen im Markt für Werbe-Vermittlung im Onlinemarkt. Einer ihrer Frage lautet, ob ein selbstständig gebliebenes Unternehmen DoubleClick zu einem ernsthaften Konkurrenten für Google geworden wäre. Google ist einer der größten Anbieter von Online-Textanzeigen, DoubleClick dominiert den Markt für Werbungs-Dienstleistungen mit Bannern und Rich Media Ads. (dpa/tc)