Es gehe um das Sicherstellen konsistenter Funktionen, "die die Bereitstellung, Skalierung und Unterstützung von Android vereinfachen", begründet Google den Schritt, erstmals Android-Phones und auch Services für den Enterprise-Einsatz zu empfehlen. Mit den Produkten ließen sich die Support-Kosten und der Zeitaufwand für den Einsatz und die Wartung von Geräten deutlich reduzieren.
Auf der Empfehlungsliste stehen - wenig überraschend - vier Pixel-Phones von Google, außerdem zwei Blackberry-Modelle (KEYone, Motion), fünf Huawei-Phones (Mate 10, Mate 10 Pro, P10, P10 Plus und P10 Lite), die LG-Modelle G6 und V30, das Moto X4 und das Moto Z2 Force Edition, das Nokia 8 sowie die Sony-Xperia-Phones A2, XA2 Ultra, XZ Premium und XZ1.
Erstaunlicherweise empfiehlt Google derzeit nicht die am weitesten verbreiteten Geräte von Samsung. Gegenüber dem "IDG News Service" sagte ein Unternehmenssprecher, die Liste werde permanent erweitert, die Südkoreaner könnten bald zum Kreis der Begünstigten dazustoßen. Google nennt außerdem fünf Carrier, die ein "Zero-touch Enrollment" für Unternehmen garantieren könnten: die Deutsche Telekom, AT&T, Softbank, Verizon und BT.
Empfohlene EMM-Anbieter
Geht es um das Enterprise-Mobility-Management (EMM) einschließlich Device- und App-Verwaltung, rät Google zu den Produkten von VMware (Airwatch), SOTI, Blackberry, Softbank, MobileIron, Microsoft und IBM (MaaS360), außerdem zum hauseigenen Google Mobile Management. Diese Lösungen helfen demnach besonders gut, den mobilen Fuhrpark einschließlich Phones und Apps zu verwalten sowie den Zugang zu Enterprise-Apps und -Websites unter Kontrolle zu behalten.