Sparmaßnahmen hätten nicht die erwartete Wirkung gezeigt, außerdem liefen die Geschäft in Großbritannien im hochmargigen Bereich nach wie vor schlecht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Rest der Gruppe entwickele sich zwar über den Erwartungen, das werde aber durch die Probleme in der Sparte Global Services, die ITK-Dienstleistungen für multinationale zur Verfügung stellt, zunichte gemacht, sagte BT-Chef Ian Livingston. Die Aktien sackten im frühen Handel um 14,31 Prozent auf 105,375 Pence ans Ende des FTSE 100.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Einmalbelastungen in der Sparte werde bei 17 Millionen Pfund (umgerechnet 18,2 Millionen Euro) erwartet, hieß es in der Mitteilung weiter. Außerdem seien Einmalbelastungen in Höhe von 340 Millionen Pfund (364 Millionen Euro) angefallen. Weitere Kosten seien nicht ausgeschlossen. Die Dividende werde davon allerdings nicht betroffen sein. Für den Rest der Gruppe rechnet die BT Group mit einem Wachstum von fünf Prozent und einem negativen Cashflow von 32 Millionen Pfund, was eine Verbesserung um 189 Millionen Pfund sei. Der britische Konzern will am 12. Februar seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. (dpa/tc)