Global Crossing zahlt mehr für Frontier

17.09.1999

NEW YORK (CW) - Global Crossing, einer der großen transkontinentalen Glasfasernetzbetreiber, hat sein Angebot für den New Yorker TK-Carrier Frontier Corp. nachgebessert. Die Fusion war bereits im März dieses Jahres angekündigt worden, doch ein konkurrierendes Angebot des Netzbetreibers Qwest Communications, der ebenfalls Frontier aufkaufen wollte, hatte für Verzögerungen gesorgt. Die Aktionäre von Frontier stellten sich zudem quer, weil Global Crossing den Preis in Aktien entrichten will - und die waren nach Bekanntgabe der Übernahmeabsichten so tief gefallen, daß sich die Anteilseigner betrogen fühlten. Statt der ursprünglich vereinbarten 1,8229 Aktien zahlt der Carrier, der von den Bermudas aus operiert, nun 2,05 eigene Anteile je Frontier-Papier. Im Gegenzug verzichten die Frontier-Aktionäre auf weitere Nachforderungen, sollte der Aktienkurs von Global Crossing weiter absacken. "