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Gigabell: Insolvenzverfahren hat begonnen

02.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Amtsgericht Frankfurt hat am 1. November 2000 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gigabell AG wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Für die Dauer des Verfahrens hat Gigabell keine Verfügung über das gegenwärtige und zukünftige Vermögen.

Vergangenen Montag hatte das inzwischen als Jippii firmierende finnische Internet-Unternehmen Saunalahti bekanntgegeben, für zehn Millionen Mark einen mehrheitlichen Anteil am operativen Geschäft der Gigabell AG zu kaufen. Dabei übernimmt die Firma Anlagen, Lizenzen und Kundenbestände, jedoch keine kurz- und langfristige Schulden (Computerwoche online berichtete).