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Gigabell droht Zahlungsunfähigkeit

15.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Gigabell AG hat beim zuständigen Amtsgericht in Frankfurt die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt. Der Vorstand des Multi-Service-Providers strebt nach eigenen Angaben jedoch die Fortführung der Gesellschaft an. Die Aktie des Unternehmens wurde am Freitag nachmittag vom Handel ausgesetzt. Gigabell war von der Börsenpostille "Platow Brief" in ihrer im Juli veröffentlichten "Todesliste" bereits als einer der kurz vor dem Aus stehenden Neuen-Markt-Firmen erwähnt worden (Computerwoche.de berichtete).