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GFT spart und schreibt Verluste

14.11.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im abgelaufenen dritten Quartal erzielte der IT-Dienstleister GFT Technologies einen Umsatz von 37 Millionen Euro. Der 14-prozentige Rückgang gegenüber dem zweiten Quartal sei saisonal bedingt, so das Unternehmen. Der Fehlbetrag zum 30. September habe 11,2 Millionen Euro betragen, gegenüber 6,6 Millionen Euro am Ende des zweiten Quartals. Den überwiegenden Teil des Umsatzes erwirtschaftet GFT mit Softwareentwicklung und Beratung. Nach dem im Sommer eingeleiteten Sparprogramm haben sich die Materialkosten im zweiten Quartal um elf Prozent und Personalufwendungen um zehn Prozent verringert, so die Angaben. GFT beschäftigte zum 30. September 1161 Mitarbeiter und plant bis zum Jahresende eine Beschäftigtenzahl von rund 1100. Vorstandschef Ulrich Dietz erwartet für das kommende Jahr wieder "einen deutlichen Gewinn" und verwies unter anderem auf einen Großauftrag der Deutschen Bank über

sieben Millionen Euro. (wh)