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GFT meldet Jahresüberschuss

29.03.2006
Die GFT Technologies AG, St. Georgen, hat für ihr Geschäftsjahr 2005 einen Jahresüberschuss von 1,1 Millionen Euro gemeldet nach einem Verlust von 3,9 Millionen Euro im Vorjahr.

Auch beim Vorsteuerergebnis konnte das Unternehmen einen Fehlbetrag von 2,2 Millionen Euro aus dem Vorjahr 2005 in schwarze Zahlen von 1,6 Millionen Euro verwandeln. Die Einnahmen gingen von 125 Millionen Euro auf 121 Millionen Euro zurück, auf vergleichbarer Basis - das Unternehmen hatte sich von emagine Hauptversammlungsservice und GFT Media getrennt - beträgt der Rückgang 1,6 Millionen Euro oder 1,3 Prozent.

GFT fokussiert sich nach eigenen Angaben auf die Geschäftsfelder Services, Software und Resourcing sowie die Branchen Finanzdienstleister und Post/Logistik. Dies habe sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, hieß es. Den Wert seiner liquiden Mittel und Wertpapiere beziffert GFT zu Ende Dezember 2005 mit 28,6 Millionen Euro, es gebe keine wesentlichen kurz- oder langfristigen Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital beträgt nun 44,5 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote unverändert 57 Prozent.

GFT beschäftigte Ende 2005 981 Mitarbeiter, davon 72 Prozent außerhalb Deutschlands (67 Prozent der Erlöse wurden indes in Deutschland erzielt). Vorstandschef Ulrich Dietz erwartet dieses Jahr ein beschleunigtes Wachstum am europäischen IT-Markt und will davon mit seiner Firma überproportional profitieren. Er stellte wenigstens 170 Millionen Euro Umsatz und eine operative Marge vor Steuern von mindestens drei Prozent in Aussicht. (tc)