MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auch der Integrationsspezialist Tibco Software gehört zu den Opfern der Konjunkturflaute in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen kündigte an, es werde das erste Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (Ende: 2. März) vermutlich Break-even pro Aktie abschließen. Analysten waren bisher von sieben Cent Profit pro Aktie ausgegangen. Der Quartalsumsatz liege voraussichtlich zwischen 80 und 84 Millionen Dollar, so Tibco (Vorjahresquartal: 42 Millionen Dollar). CEO (Chief Executive Officer) und Chairman Vivek Ranadive erklärte, einige Kunden hätten erst gegen Ende des Quartals mitgeteilt, dass sie geplante Investitionen aufgrund der schlechten Wirtschaftslage verschieben würden.