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Geringe Chancen für kostenpflichtige Internet-Inhalte

27.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Viele Internet-User haben sich an das breite Spektrum kostenloser Information im Internet gewöhnt. Deshalb sind sie kaum bereit, für Inhalte zu zahlen. Die Schmerzgrenze liege bei rund einem Euro, bei Abo-Angeboten bei rund 3,50 Euro, so eine Studie des Verbandes der Deutschen Zeitschriftenverleger. Im Jahr 2002 wurden in Deutschland zirka 14 Millionen Euro durch bezahlte Online-Inhalte eingenommen, schätzt der Verband. In diesem Jahr soll das Marktvolumen auf 45 Millionen Euro anwachsen und 2005 bei 127 Millionen Euro liegen. (ho)