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Gericom erreicht ursprüngliche Umsatzplanung

16.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom konnte dank eines guten Schlussquartals die reduzierte Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2002 übertreffen. Nach vorläufigen Berechnungen erwirtschaftete das Nemax-50-Unternehmen Einnahmen in Höhe von 541 Millionen Euro und lag damit im Rahmen seiner ursprünglichen Planung. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2001 hatten die Linzer bei rund 540 Millionen Euro Umsatz einen Nettogewinn von 18,5 Millionen Euro erzielt.

Gericom hatte Mitte November die Umsatzprognose wegen möglicher Lieferengpässe bei Computerbauteilen von 540 Millionen auf 500 Millionen Euro gesenkt. Der Jahresüberschuss sollte aber dennoch auf Niveau des Vorjahres liegen, hieß es damals. Den Auftragsstand zum Jahreswechsel bezifferten die Österreicher auf 53,1 Millionen Euro. Die endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr wird Gericom am 27. März veröffentlichen. (mb)