Döbbelin & Böder empfiehlt:

Geölte Lochstreifen sind besser

13.10.1978

FLÖRSHEIM (de) - Geölte Lochstreifen sind fünfmal besser als ungeölte. In einer Untersuchung hat der Lochstreifen-Spezialist Döbbelin & Böder (Flörsheim) jetzt nachgewiesen, daß geölte Lochstreifen nur 20 Prozent des Stanzstempelabriebes ungeölter Lochstreifen haben.

Durch ein zusätzliches Gleitmittel ließe sich der Stanzstempelabrieb nochmals um 50 Prozent reduzieren. Durch das Ölen erhöhe sich allerdings die Lichtdurchlässigkeit (Transmissometerwert) des Streifens um etwa 6 bis 10 Prozent. Die in den derzeitigen Normen festgelegten Transmissometer-Höchstwerte würden jedoch in keinem Fall erreicht, so daß der geölte Lochstreifen für alle marktgängigen Geräte zu empfehlen sei.

Döbbelin & Böder hat auch den Stanzstempelabrieb beim Einsatz von Programmlochstreifen gemessen. Dabei ergab sich, daß sowohl papierkaschierte als auch aluminiumkaschierte "Multitape"-Lochstreifen nach Zugabe des Gleitmittels ebenso gute Stanzeigenschaften haben wie Papierlochstreifen.

Informationen: Papierindustrie Döbbelin & Böder, 6093 Flörsheim am Main.