Tablet-PC

Geniale iPad-Tipps für Windows-Nutzer

06.05.2011
Von 
Arne Arnold arbeitet seit über 15 Jahren bei der PC-WELT als Redakteur in den Bereichen Software und Internet. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Sicherheit für Endanwender bei PC und Mobil-Geräten.
Das iPad ist eigentlich einfach zu bedienen. Allerdings funktioniert manches anders als bei Windows-Geräten. Wir zeigen, wie Sie Fallstricke vermeiden und Apples Tablet-PC in den Griff bekommen.
Foto: Apple

Die erste Hürde für manchen iPad-Neubesitzer taucht schon auf, wenn er seine schicke Erwerbung das erste Mal zum Aufladen an den PC steckt. Anstatt Energie zu tanken, erscheint rechts oben auf dem iPad-Bildschirm der Hinweis „Lädt nicht“. Der Grund: Das iPad verlangt mehr Strom, als die USB-Buchsen von PCs mit durchschnittlichem Netzteil liefern können. Das gilt aber nur, solange das Apple-Gerät läuft. Wenn Sie das iPad über den Ein-/Ausschalter rechts oben am Gerät in den Standby-Modus versetzen, wird es vom PC langsam, aber sicher aufgeladen. Nachfolgend finden Sie weitere Tipps und Tricks zum iPad.

Alle Tasten einblenden und Text markieren
Wer PC-Tastaturen gewohnt ist, wird auf der Bildschirmtastatur des iPads zunächst etliche Zeichen vermissen. Die Tasten für Zahlen und Satzzeichen werden beispielsweise erst eingeblendet, wenn Sie auf die Taste .?123 tippen. Dann erscheint auch die Taste #+=, über die Sie zu weiteren Zeichen kommen.

So oder so werden Sie jedoch nicht die gewohnten Pfeiltasten finden, mit denen man die blinkende Einfügemarke, den „Cursor“, in einem Text verschieben kann. Die sind beim iPad aber auch nicht nötig. Hier kommt vielmehr die vielgerühmte Fingerbedienung zum Zuge: Wenn Sie den Finger auf eine Textstelle setzen und zwei Sekunden warten, erscheint oberhalb des Berührungspunktes eine Lupe, in der der Text inklusive Einfügemarke vergrößert zu sehen ist. Dann können Sie mit dem Finger ganz einfach zu der Stelle fahren, wo die Einfügemarke hin soll.

Um Text zu markieren, tippen Sie doppelt auf ein Wort innerhalb der gewünschten Markierung. Markierungsbeginn und -ende lassen sich dann mit dem Finger ähnlich wie die Einfügemarke verschieben.